Das Kirchenjahr

In der Zeit vor Weihnachten begeht die Christenheit den Advent. Die vier Adventssonntage geben dieser Festzeit ihren Rahmen. Seit rund 1.600 Jahren wird Advent gefeiert.

Schon die frühe Kirche beging die 40 Tage zwischen Aschermittwoch und Karsamstag, die dem Osterfest vorausgehen, als Fastenzeit.


Der letzte Sonntag im Kirchenjahr ist ein Tag der Trauer, der Erinnerung, Mahnung und der Hoffnung. In seiner Bezeichnung als "Totensonntag" oder "Ewigkeitssonntag" bietet er Hinterbliebenen die Möglichkeit der gemeinsamen wie privaten Trauer und der Erinnerung.

Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war.

Mit Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern kommt das Kirchenjahr zu einem entscheidenden Höhepunkt. Nachdem an Weihnachten die Geburt Jesu gefeiert worden ist, erinnern die Christen in aller Welt nun an sein Leiden, seinen Tod und seine Auferstehung.

Getreidebündel liegt auf hölzernem Untergrund
Wer sich der christlichen Gewissheit öffnen mag, dass er vieles in seinem Leben nicht sich selbst zu verdanken hat, der kann auch danke sagen.

Das Fest, das wir am 6. Januar feiern, hat verschiedene Namen. Zum einen heißt es Erscheinungsfest, lateinisch "Epiphanias", zum anderen ist es das "Fest der Heiligen Drei Könige".

Nach seinem Leiden und Sterben hatte Jesus sich den Aposteln wiederholt gezeigt und ihnen die Gewissheit gegeben, dass er lebte.

Der Reformationstag erinnert an das Ereignis, das die Reformation ausgelöst hat: im Jahr 1517 schlug Martin Luther seine 95 Thesen an die Schlosskirche in Wittenberg.

Am letzten Sonntag im Januar feiern Christinnen und Christen unterschiedlicher Konfessionen gemeinsam den Bibelsonntag. Im Mittelpunkt steht dabei die Bibel als Fundament, das die verschiedenen Konfessionen als Grundlage miteinander verbindet.

Blarerzimmer fu?r 25 bis zu 40 Personen
Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.

Buße hat bei den Menschen von heute nicht gerade Hochkonjunktur, und durch die Abschaffung des Buß- und Bettags als gesetzlicher Feiertag ist das nicht besser geworden.